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Robert Gund

Robert Gund

Text des LP-Covers (Jubilate JU 85 190): Robert Gund, aus Seckenheim bei Mannheim stammend, 1865 in Neuhausen (Schweiz) als Sohn der ledigen Anna Barbara Gund geboren, gestorben 1927 in Wien, ist mit 67 gedruckten Liedern sowie einem Nachlass von 110 ungedruckten, der 1982 in Bad Ischl entdeckt wurde, der Schöpfer eines kleinen, aber bedeutenden Liedwerks. Darüber hinaus sind von ihm zwei Violinsonaten, ein Trio und ein Klavierquartett erhalten. Werke für größere Bedeutung – eine Symphonie, ein Klavierkonzert, eine Oper – hat er vernichtet. Gund („Gound“, wie er sich seit der Leipziger Konservatoriumszeit bis zum Kriegswinter 1914/15 nannte) war im musikalischen „Anbruch“ Wiens, das nach Brahms und dem posthumen Ruhm Bruckners das stille Wirken Zemlinskys, Glanz und Sturz des Hofoperndirektors Mahler, den Aufstieg Schönbergs und schließlich Schrekers erlebte, ein verlässlich ruhender Pol: fast dreißig Jahre wirkte er als privater Gesangs- und Harmonielehrer in Wien, wo Alma Mahler, Olga Schnitzler, Flore Kalbeck und der später durch sein Buch „Grundlagen des linearen Kontrapunkts“ berühmt gewordene Ernst Kurt zu seinen Schülern gehörten. Dass der in allen Salons bekannte bescheidene und liebenswürdige Mann, Vater einer söhnereichen Familie, Pianist in unzähligen Kammermusiken, gesuchter Liedbegleiter und Veranstalter von „Musikjours“ und „Schülerproduktionen“, als Komponist den Liedern der Modernen nicht nur etwas an die Seite zu stellen hatte, sondern dass er sie mit genuinem Liedtalent übertraf, ahnten wenige, darunter Josef V. von Wöss, der 1914 in eine Anthologie der Universal Edition, „Das moderne Lied / eine Sammlung von 50 Gesängen“, auch „Gounds“ op. 36 Nr. 4, „Der einsame Pfeifer“, aufnahm. 1979 lieh der Unterzeichnende das in der Frankfurter Musikbücherei vorhandene Exemplar des seltenen Drucks aus. Die von Gunds „Einsamen Pfeifer“ ausgehende Faszination wirkte so nachhaltig, dass er dem ihm unbekannten Komponisten nachzuforschen begann. Ein Teilergebnis seiner Forschung ist das vorliegende Programm von Liedern, die nach mehr als einem halben Jahrhundert erstmalig wieder öffentlich gesungen werden – ein Drittel davon aus dem Manuskript. Es sind die Lieder eines „Melikers“, der vokale Bögen zu erfinden versteht („Oder ist‘s Unheil aus künftigen Tagen …“); Lieder aber auch eines Psychologen, dem sich noch das Keimen eines Entschlusses zu musikalischem Übergang formt („Das Mädchen saß so blöde …“); Lieder, die ein zentraler Einfall von textdeutender Signifikanz prägt (so den „Einsamen Pfeifer“ der Fünfvierteltakt); Lieder letzten Raffinements spätromantischer Reizharmonik – und zugleich polyphoner Ökonomie im oft nur zweistimmigen „linearen Kontrapunkt“ ihrer motivischen Begleitung. Ernst-Jürgen Dreyer

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